27.09.2019, 07:55
Hallo liebe Leute,
mich würde sehr interessieren, wie sich bei euch ein Bundeslandwechsel (insb. BaWü --> Hessen) auf eure Note ausgewirkt hat.
Ich selbst habe in Freiburg studiert und dort auch mein Erstes gemacht und war dann für das Ref in Frankfurt. Dort war ich - gelinde gesagt - extrem überrascht von dem Kenntnisstand meiner AG-Kollegen. Noch überraschter war ich, dass einige der Leute, die ich teilweise sogar nur in einen, wenn überhaupt, durchschnittlichen Bereich eingeordnet habe, VB oder sogar zweistellig hatten.
Das stimmt in etwa mit der Studie überein, die Bundeslandwechsel überprüft hat und nach der Wechsler aus BaWü immer an Noten gewinnen, auch bei einem Wechsel nach Bayern. Wechseln Hessen hingegen nach BaWü verlieren sie im Durchschnitt 1,1 Punkte. https://www.lto.de/recht/studium-referen...ig-leicht/
Da mich die Qualität und der Kenntnisstand in Hessen schon sehr überrascht hat, wollte ich euch nach euren Erfahrungen fragen.
Für mich selbst war die Entwicklung von 7,9 in BaWü auf 10,2 in Hessen.
mich würde sehr interessieren, wie sich bei euch ein Bundeslandwechsel (insb. BaWü --> Hessen) auf eure Note ausgewirkt hat.
Ich selbst habe in Freiburg studiert und dort auch mein Erstes gemacht und war dann für das Ref in Frankfurt. Dort war ich - gelinde gesagt - extrem überrascht von dem Kenntnisstand meiner AG-Kollegen. Noch überraschter war ich, dass einige der Leute, die ich teilweise sogar nur in einen, wenn überhaupt, durchschnittlichen Bereich eingeordnet habe, VB oder sogar zweistellig hatten.
Das stimmt in etwa mit der Studie überein, die Bundeslandwechsel überprüft hat und nach der Wechsler aus BaWü immer an Noten gewinnen, auch bei einem Wechsel nach Bayern. Wechseln Hessen hingegen nach BaWü verlieren sie im Durchschnitt 1,1 Punkte. https://www.lto.de/recht/studium-referen...ig-leicht/
Da mich die Qualität und der Kenntnisstand in Hessen schon sehr überrascht hat, wollte ich euch nach euren Erfahrungen fragen.
Für mich selbst war die Entwicklung von 7,9 in BaWü auf 10,2 in Hessen.
27.09.2019, 08:00
Kann ich so bestätigen. War auch geschockt vom Kenntnisstand der Leute in Frankfurt (außer mir nur Hessen in der AG).
Notenentwicklung war 10,5 auf 12,2.
Kenne auch viele Geschichten, dass Hessen, die in Hessen bleiben im zweiten Examen oft sehr viel schlechter abschneiden, als sie es noch im ersten sind. Ob das daran liegt, dass sie dann mit Bundeslandwechslern konkurrieren müssen, weiß ich nicht.
Notenentwicklung war 10,5 auf 12,2.
Kenne auch viele Geschichten, dass Hessen, die in Hessen bleiben im zweiten Examen oft sehr viel schlechter abschneiden, als sie es noch im ersten sind. Ob das daran liegt, dass sie dann mit Bundeslandwechslern konkurrieren müssen, weiß ich nicht.
27.09.2019, 08:08
Diese Arroganz ist unglaublich.
Um sachlich zu bleiben: Das Gesamtniveau unterscheidet sich von Ort zu Ort, nicht von Bundesland zu Bundesland. Es hängt immer von den Ref-Gruppen ab; einige Bundesländer haben für besonders beliebte Orte Leistungslisten. Dort ist das Niveau dann höher.
Um sachlich zu bleiben: Das Gesamtniveau unterscheidet sich von Ort zu Ort, nicht von Bundesland zu Bundesland. Es hängt immer von den Ref-Gruppen ab; einige Bundesländer haben für besonders beliebte Orte Leistungslisten. Dort ist das Niveau dann höher.
27.09.2019, 08:35
Was hat das mit Arroganz zu tun, wenn man Leistungsunterschiede erkennt, die statistisch zudem noch nachweisbar sind, siehe oben?
27.09.2019, 08:37
Auch ich habe von BaWü nach Hessen gewechselt und kann dem oben Gesagten nur zustimmen. Wir hatten noch eine Bayerin in der AG, die ebenso sehr überrascht war. Mein Notensprung war von befriedigend auf ein knappes gut.
27.09.2019, 08:48
3/4 unserer AG wechselte von außerhalb nach BW. Im zweiten Examen hatten wir dann eine weit überdurchschnittliche Durchfallquote.
27.09.2019, 09:23
Thread wird geschlossen, weil der Ersteller hier offensichtlich provozieren will und gleich unter mehreren Namen sich selbst antwortet (was anhand der IP-Adresse schnell deutlich wird).