30.05.2023, 15:55
Hallo,
die Bundeswehr schreibt die Stellen ja mit "vorzugsweise" 13 Punkten aus.
Kann jemand was dazu sagen, ob derzeit (oder überhaupt) mit 12,9 Punkten eine Bewerbung Sinn macht?
die Bundeswehr schreibt die Stellen ja mit "vorzugsweise" 13 Punkten aus.
Kann jemand was dazu sagen, ob derzeit (oder überhaupt) mit 12,9 Punkten eine Bewerbung Sinn macht?
30.05.2023, 16:13
Vorzugsweise heißt nicht zwingend, also klar, wieso nicht. Wenns jetzt 8 in der Summe wären, okay, aber 0,1 Abweichung nach unten bei einer nicht starren Grenze?
30.05.2023, 16:28
Ja, mich würde vor allem die derzeitige Situation interessieren. Also werden Juristen so dringend gesucht, dass man großzügig einlädt.....falls jemand Einblick hat.
02.06.2023, 10:08
Also ein Freund von mir hatte 12,6 in Summe und wurde genommen. Auf jeden Fall bewerben mit 12,9.
14.06.2023, 03:43
Danke für die Auskunft.
Zeitnah sind allerdings nur Offiziersstellen als Jurist ausgeschrieben, also nicht Verwaltung.
Das will gut überlegt sein. Da ist man dann Soldat und muss sich auch für den Auslandseinsatz verpflichten.
Hat jemand das hier auch gemacht? Also dann muss man auch eine Grundausbildung mit alle drum und dran absolvieren? Hätte damit an sich kein Problem, aber wüsste gern was da auf einen zukommt.
Zeitnah sind allerdings nur Offiziersstellen als Jurist ausgeschrieben, also nicht Verwaltung.
Das will gut überlegt sein. Da ist man dann Soldat und muss sich auch für den Auslandseinsatz verpflichten.
Hat jemand das hier auch gemacht? Also dann muss man auch eine Grundausbildung mit alle drum und dran absolvieren? Hätte damit an sich kein Problem, aber wüsste gern was da auf einen zukommt.
14.06.2023, 08:38
Die Stabsoffiziere Recht gehen eher selten in die Auslandseinsätze. Dort sind vielmehr die verbeamteten Kollegen der Rechtspflege gefragt als Rechtsberater Stabsoffiziere. Diese wechseln dann für die Zeit des Einsatzes in den Soldatenstatus und bekommen im Vorfeld selbstverständlich die erforderliche militärische Ausbildung.
Bitte dran denken: Auch als Beamter erklärt man sich grundsätzlich bereit, für die Teilnahme an Auslandseinsätzen (auch im Soldatenstatus) zur Verfügung zu stehen!
Bitte dran denken: Auch als Beamter erklärt man sich grundsätzlich bereit, für die Teilnahme an Auslandseinsätzen (auch im Soldatenstatus) zur Verfügung zu stehen!
17.06.2023, 01:19
Danke, das ist ein interessanter Aspekt.
Also man nimmt dann als Jurist in der militärischen Laufbahn eher seltener an Auslandseinsätzen teil, was ja überraschend ist.
Aber andererseits ist man auch "näher" an der eigentlichen militärischen Tätigkeit, so dass man auch direkt z.B. Kompaniechef werden könnte? (was ein Verwaltungsjurist nicht wird) Richtig?
Also man nimmt dann als Jurist in der militärischen Laufbahn eher seltener an Auslandseinsätzen teil, was ja überraschend ist.
Aber andererseits ist man auch "näher" an der eigentlichen militärischen Tätigkeit, so dass man auch direkt z.B. Kompaniechef werden könnte? (was ein Verwaltungsjurist nicht wird) Richtig?
19.06.2023, 12:39
Die Tätigkeiten des Stabsoffizier Recht ergeben sich ganz gut aus der Stellenbeschreibung. Auch wenn man Uniform trägt, sind die Tätigkeiten juristischer Natur. Kommandosoldat wird man also nicht.
Sollte man dem Heer zugeordnet werden, besteht in der Tat die Möglichkeit, seine Erstverwendung als Disziplinarvorgesetzter zu absolvieren. Hier dürften aus meiner Sicht (nur) Bewerber in Frage kommen, die bereits eine Ausbildung zum Reserveoffizier abgeschlossen haben.
In Luftwaffe und Marine sind eher Stabsverwendungen zum Einstieg vorgesehen. Zu erwähnen ist, dass gemäß Stellenbeschreibung die jeweilige Verweildauer auf dem Dienstposten zwischen 2 und 5 Jahren beträgt und dann eine Versetzung ansteht, die natürlich auch (oftmals) mit einer örtlichen Veränderung einhergeht.
Sollte man dem Heer zugeordnet werden, besteht in der Tat die Möglichkeit, seine Erstverwendung als Disziplinarvorgesetzter zu absolvieren. Hier dürften aus meiner Sicht (nur) Bewerber in Frage kommen, die bereits eine Ausbildung zum Reserveoffizier abgeschlossen haben.
In Luftwaffe und Marine sind eher Stabsverwendungen zum Einstieg vorgesehen. Zu erwähnen ist, dass gemäß Stellenbeschreibung die jeweilige Verweildauer auf dem Dienstposten zwischen 2 und 5 Jahren beträgt und dann eine Versetzung ansteht, die natürlich auch (oftmals) mit einer örtlichen Veränderung einhergeht.
19.06.2023, 14:06
Wie sind denn die Karriere-Perspektiven als Jurist bei der Bundeswehr? Könnte man theoretisch auch General werden oder ist das eigentlich ausgeschlossen?
28.06.2023, 13:20
Schreibt die Bundeswehr aktuell denn gar nicht in der Rechtspflege aus? D.h., wenn ich mich bewerbe, bestünde gar keine Chance in dem Bereich eingesetzt zu werden?