25.01.2023, 17:11
Hallo,
ich bin momentan in meiner Wahlstation, warte auf meine Ergebnisse und mach mir Gedanken zu meinem Berufseinstieg.
Ich bin bei einem DAX Konzern in der Rechtsabteilung (ffm) und kann mir gut vorstellen als Syndikusanwalt da direkt einzusteigen, Chancen sind gut (Team super, die suchen momentan, etc.).
Allerdings habe ich noch nie richtig in der mittelständischen Kanzlei gearbeitet und will das unbedingt noch machen.
Daher ist mein Wunsch nach 1-2 Jahren Syndikus in eine Kanzlei zu wechseln. Nach meinem Gefühl her ist das jedoch nicht die Regel, sondern eher andersherum.
Daher meine Frage ob das grds. möglich ist oder ob Kanzleien mich dann nicht wollen? Vielleicht gibt es hier ja jemand der diesen Weg so gegangen ist und berichten kann :)
ich bin momentan in meiner Wahlstation, warte auf meine Ergebnisse und mach mir Gedanken zu meinem Berufseinstieg.
Ich bin bei einem DAX Konzern in der Rechtsabteilung (ffm) und kann mir gut vorstellen als Syndikusanwalt da direkt einzusteigen, Chancen sind gut (Team super, die suchen momentan, etc.).
Allerdings habe ich noch nie richtig in der mittelständischen Kanzlei gearbeitet und will das unbedingt noch machen.
Daher ist mein Wunsch nach 1-2 Jahren Syndikus in eine Kanzlei zu wechseln. Nach meinem Gefühl her ist das jedoch nicht die Regel, sondern eher andersherum.
Daher meine Frage ob das grds. möglich ist oder ob Kanzleien mich dann nicht wollen? Vielleicht gibt es hier ja jemand der diesen Weg so gegangen ist und berichten kann :)
26.01.2023, 13:17
Das geht grundsätzlich schon. Wir (MK) würden Dich jedenfalls trotzdem nehmen wenn die Noten stimmen und Du von der Persönlichkeit rein passt. Nach 10 Jahren Inhouse wäre das aber sicher nicht mehr ganz so einfach.
27.01.2023, 11:04
Danke für die Antwort;)
Würdest du sagen es ist aber schwieriger danach zu ner Kanzlei zu gehen als wenn ich direkt nachm Examen in einer Kanzlei einsteige?
Würdest du sagen es ist aber schwieriger danach zu ner Kanzlei zu gehen als wenn ich direkt nachm Examen in einer Kanzlei einsteige?
27.01.2023, 11:08
(27.01.2023, 11:04)Shenora schrieb: Danke für die Antwort;)
Würdest du sagen es ist aber schwieriger danach zu ner Kanzlei zu gehen als wenn ich direkt nachm Examen in einer Kanzlei einsteige?
Es hängt natürlich von deinem konkreten Bereich ab, aber der große Vorteil bei inhouse ist natürlich, dass du deine späteren Mandaten kennenlernst. Auch die anderen inhouse Kollegen aus anderen Abteilungen und Unternehmen, wenn du dich direkt am Anfang ums Netzwerken kümmerst. Ein passender Wechsel in eine Kanzlei später kann dir dann direkt einige Mandanten einbringen.
Daher kann es sogar besser sein, erst inhouse zu arbeiten und dann als Anwalt.
27.01.2023, 11:46
Ich bin aus einer Kanzlei Inhouse gegangen und habe auch direkte Kollegen, die Wechsel zu beiden Seiten bereits hinter sich haben und es ist grundsätzlich - auch abhängig vom Rechtsgebiet - durchaus möglich von Inhouse in eine Kanzlei zu wechseln. Es scheint aber "schwieriger" zu sein, sich auf die doch sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen umzustellen, wenn der Wechsel von Inhouse zur Kanzlei ist. Das ist halt ein realer Punkt, der aber wirklich auch personenverschieden sein kann, sollte man aber auch bedenken.