02.09.2020, 16:08
Hallo,
vielleicht war jemand von euch schon in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen.
Ich habe mich für den November Termin beworben. Derzeit arbeite ich noch Vollzeit. Aufgrund dessen, dass ich finanziell abhängig bin von meinem Job, kann ich nicht auf Verdacht kündigen, dass ich evtl. einen Platz im November bekomme. Ich gehe davon aus, dass ich einen Platz im Nachrückverfahren angeboten bekomme.
Wie habt ihr das mit eurer Kündigung beim Arbeitgeber gemacht? Hat er eure Kündigung akzeptiert, obwohl sie nicht fristgemäß war. Falls nicht, habt ihr trotzdem euren Ref Platz angenommen?
vielleicht war jemand von euch schon in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen.
Ich habe mich für den November Termin beworben. Derzeit arbeite ich noch Vollzeit. Aufgrund dessen, dass ich finanziell abhängig bin von meinem Job, kann ich nicht auf Verdacht kündigen, dass ich evtl. einen Platz im November bekomme. Ich gehe davon aus, dass ich einen Platz im Nachrückverfahren angeboten bekomme.
Wie habt ihr das mit eurer Kündigung beim Arbeitgeber gemacht? Hat er eure Kündigung akzeptiert, obwohl sie nicht fristgemäß war. Falls nicht, habt ihr trotzdem euren Ref Platz angenommen?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
03.09.2020, 16:57
(02.09.2020, 16:08)Gast 123 schrieb: Hallo,
vielleicht war jemand von euch schon in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen.
Ich habe mich für den November Termin beworben. Derzeit arbeite ich noch Vollzeit. Aufgrund dessen, dass ich finanziell abhängig bin von meinem Job, kann ich nicht auf Verdacht kündigen, dass ich evtl. einen Platz im November bekomme. Ich gehe davon aus, dass ich einen Platz im Nachrückverfahren angeboten bekomme.
Wie habt ihr das mit eurer Kündigung beim Arbeitgeber gemacht? Hat er eure Kündigung akzeptiert, obwohl sie nicht fristgemäß war. Falls nicht, habt ihr trotzdem euren Ref Platz angenommen?
Wenn dein Arbeitgeber verständnisvoll ist, kannst du einen Aufhebungsvertrag vereinbaren. Sonst könntest du vielleicht auch noch vorhandene Urlaubstage in den ersten Monat vom Ref schieben und beim OLG fragen, ob das in Ordnung geht, da du an Urlaubstagen ja nicht von der Ausbildung "abgelenkt" sein kannst.
03.09.2020, 17:25
Nur zur Info für die Finanzplanung: in Hessen gibt's das Ref-Gehalt immer Anfang des Monats für den anstehenden Monat. Bis es das erste Gehalt für November gibt dauert es aber meist etwas. Daher rechne erst Mitte November mit Gehalt und plane einen Puffer ab, wenn es finanziell etwas eng ist.
Wie knapp ist denn deine Kündigungsfrist? Ich würde da einfach mal beim OLG nachfragen. Kann ja auch sein, dass du am Ende für einen für dich unattraktiven Ort nachrückst und dann noch einmal schieben musst.
Würde aber am ehesten darauf bauen offen mit dem Arbeitgeber zu sprechen. Dass du ins Referendariat gehst, dürfte für diesen ja nicht überraschend sein.
Wie knapp ist denn deine Kündigungsfrist? Ich würde da einfach mal beim OLG nachfragen. Kann ja auch sein, dass du am Ende für einen für dich unattraktiven Ort nachrückst und dann noch einmal schieben musst.
Würde aber am ehesten darauf bauen offen mit dem Arbeitgeber zu sprechen. Dass du ins Referendariat gehst, dürfte für diesen ja nicht überraschend sein.