29.06.2020, 10:13
Hallo zusammen,
bis zum Beginn meines Refs arbeite ich als WisMit in einer Großkanzlei (Frankfurt) und wurde eben gefragt, ob ich neben meines Referendariats weiter ein oder zwei Tage in der Woche (in Hessen sind maximal 50h Nebentätigkeit im Monat erlaubt) arbeiten möchte.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Sind ein oder zwei Tage zusätzliche Arbeit neben AG und Stationsarbeit zu schaffen?
Danke
bis zum Beginn meines Refs arbeite ich als WisMit in einer Großkanzlei (Frankfurt) und wurde eben gefragt, ob ich neben meines Referendariats weiter ein oder zwei Tage in der Woche (in Hessen sind maximal 50h Nebentätigkeit im Monat erlaubt) arbeiten möchte.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Sind ein oder zwei Tage zusätzliche Arbeit neben AG und Stationsarbeit zu schaffen?
Danke
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
29.06.2020, 10:45
Da 2 Wochentage rein rechnerisch mit der maximalen Studenzahl von 50 h nicht hinhauen, stellt sich die Frage nicht wirklich oder?
Ich arbeite einen Tag pro Woche, also 35 h plus Überstunden und finde das reicht.
Ich würde an deiner Stelle erstmal einen Tag pro Woche vereinbaren und falls du merkst, du hast noch Kapazitäten, kannst du sagen, du würdest gerne ab und zu auch mal zwei Wochentage arbeiten.
Ich arbeite einen Tag pro Woche, also 35 h plus Überstunden und finde das reicht.
Ich würde an deiner Stelle erstmal einen Tag pro Woche vereinbaren und falls du merkst, du hast noch Kapazitäten, kannst du sagen, du würdest gerne ab und zu auch mal zwei Wochentage arbeiten.
29.06.2020, 12:02
Ja für mich ist nur ein Tag die Woche (oder zwei alle zwei, um dann etwas größere Aufgaben übernehmen zu können) möglich. In anderen Bundesländern besteht diese Beschränkung ja aber nicht.
Also ist ein Tag noch machbar, mehr aber auch nicht zu empfehlen? So wäre auch mein Gefühl.
Also ist ein Tag noch machbar, mehr aber auch nicht zu empfehlen? So wäre auch mein Gefühl.
29.06.2020, 12:27
Also mehr als die 50h darfst du am Ende ja eh nicht machen. Grundsätzlich wäre in meinen Stationen zeitlich aber auch mehr drin gewesen bzw ich hab die 50h immer voll ausgereizt. Meine Ausbilder waren immer recht kulant was die Tage anging, an denen ich kommen sollte. Auch hatte ich nie eine übermäßig hohe aktenlast o.ä. Bei anderen aus meiner AG sah das aber anders aus. Die kamen kaum hinterher mit den Akten fürs Ref.
Ich würde daher einfach mal mit Nebenjob starten und den notfalls irgendwann kündigen. Gerade mit Blick darauf, dass du kein ALG mehr beantragen kannst nach dem Ref (außer eben über Nebenjobs) ist ein wenig extra Geld zum zurück legen denke ich nicht verkehrt.
Ich würde daher einfach mal mit Nebenjob starten und den notfalls irgendwann kündigen. Gerade mit Blick darauf, dass du kein ALG mehr beantragen kannst nach dem Ref (außer eben über Nebenjobs) ist ein wenig extra Geld zum zurück legen denke ich nicht verkehrt.
29.06.2020, 23:14
Es gibt sogar schon einen eigenes Thema dazu... Über die Suchfunktion sind auch nocb weitere passende dazu zu finden
https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...%A4tigkeit
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