07.09.2022, 09:10
Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon oft gehört, dass sich die meisten um rund einen Punkt verschlechtern im 2. im Vergleich zum 1. Examen... (staatlich).
Gibt es dafür ne plausible Erklärung? Trifft das auch auf euch zu?
ich habe jetzt schon oft gehört, dass sich die meisten um rund einen Punkt verschlechtern im 2. im Vergleich zum 1. Examen... (staatlich).
Gibt es dafür ne plausible Erklärung? Trifft das auch auf euch zu?
07.09.2022, 09:17
Nein, um ca einen Punkt verbessert. Mir lag wohl die praktische Aufgabenstellung unter Verwendung der Kommentare mehr.
07.09.2022, 09:21
Habe mich von 5,6 auf 8,7 verbessert, lag wohl an veränderter Lernstrategie und Struktur der Klausuren im Zweiten
07.09.2022, 09:35
hab mich um ca 0,5 verschlechtert (beide aber VB)
07.09.2022, 10:49
Habe mich um einen Punkt verschlechtert (hätte aber sogar mit einer größeren Verschlechterung gerechnet).
Das lag bei mir denke ich unter anderem daran, dass ich mit dem eher wissenschaftlichen Ansatz im Ersten besser klargekommen bin als mit den Aufgabenstellungen im Zweiten (vor allem wegen des - nach meinem Empfinden deutlich - größeren Umfangs der Aktenauszüge).
Es liegt aber wahrscheinlich (ganz generell) auch daran, dass einige schwächere Kandidaten im Ersten Examen schon ausgesiebt wurden und die Konkurrenz im Zweiten damit insgesamt etwas stärker ist. Hinzu kommt, dass gerade die Kommentare ein gewisses Potential bergen, für Abweichungen nach oben oder auch nach unten zu sorgen. Man hat einerseits die Chance, auch völlig unbekannte Probleme zu lösen, mit denen man ansonsten vielleicht überfordert gewesen wäre; andererseits bringt es einem aber auch weniger, wenn man ein Problem bereits kennt und ohne Kommentar lösen könnte. Insofern kommt es denke ich auch ein wenig darauf an, in welchem Notenbereich man sich bewegt. Gerade im Bereich zwischen 6-10 Punkten gibt es glaube ich recht viel Potential in beide Richtungen.
Das lag bei mir denke ich unter anderem daran, dass ich mit dem eher wissenschaftlichen Ansatz im Ersten besser klargekommen bin als mit den Aufgabenstellungen im Zweiten (vor allem wegen des - nach meinem Empfinden deutlich - größeren Umfangs der Aktenauszüge).
Es liegt aber wahrscheinlich (ganz generell) auch daran, dass einige schwächere Kandidaten im Ersten Examen schon ausgesiebt wurden und die Konkurrenz im Zweiten damit insgesamt etwas stärker ist. Hinzu kommt, dass gerade die Kommentare ein gewisses Potential bergen, für Abweichungen nach oben oder auch nach unten zu sorgen. Man hat einerseits die Chance, auch völlig unbekannte Probleme zu lösen, mit denen man ansonsten vielleicht überfordert gewesen wäre; andererseits bringt es einem aber auch weniger, wenn man ein Problem bereits kennt und ohne Kommentar lösen könnte. Insofern kommt es denke ich auch ein wenig darauf an, in welchem Notenbereich man sich bewegt. Gerade im Bereich zwischen 6-10 Punkten gibt es glaube ich recht viel Potential in beide Richtungen.
07.09.2022, 11:04
Ich glaube, man kann nicht pauschal sagen, ob sich die Mehrzahl der Kandidaten verbessert oder verschlechtert. Das hängt von so vielen Aspekten ab (Glück, in welchem Durchgang schreibt man, liegt einem die praktischere Arbeit eher, wie ist die Ausbildung bei den Einzelausbildern, etc.). Ich würde mich von diesen Geschichten, dass sich jeder im 2. verschlechtert nicht verunsichern lassen. Am Ende ist es ein vollkommen neuer Versuch, in dem niemand dein Ergebnis vom 1. Examen kennt. Wahrscheinlich hätte man in einem anderen Monat auch eine andere Note im 1. Examen geschrieben.
07.09.2022, 12:12
+ 0,1 bzw. + 0,9 im Vergleich zum Staatsteil.
Prinzipiell fand ich das zweite Examen dadurch berechenbarer, dass wir "damals" (nicht vor dem Krieg sondern vor ein paar Jahren ) in Bayern noch 11 Klausuren hatten. Die kaum vermeidbar schlecht gelaufene Klausur im Ersten hat deutlich mehr ausgemacht, bei sechs Klausuren werden Zufall und Glück einfach viel wichtiger.
Persönlich fände ich es daher eigentlich fairer in beiden Examina auf 10+ Klausuren zu gehen.
Prinzipiell fand ich das zweite Examen dadurch berechenbarer, dass wir "damals" (nicht vor dem Krieg sondern vor ein paar Jahren ) in Bayern noch 11 Klausuren hatten. Die kaum vermeidbar schlecht gelaufene Klausur im Ersten hat deutlich mehr ausgemacht, bei sechs Klausuren werden Zufall und Glück einfach viel wichtiger.
Persönlich fände ich es daher eigentlich fairer in beiden Examina auf 10+ Klausuren zu gehen.
07.09.2022, 12:28
Also in Niedersachsen kann man die Jahresberichte vom LJPA einsehen und die Durchschnittsnoten im Ersten und Zweiten sind sehr ähnlich, allerdings zeigen die Daten nur den Staatsteil. Ich könnte mir vorstellen, dass eine bessere Gesamtnote im Ersten daher kommt, dass der Schwerpunkt viele Leute nochmal nach oben zieht
07.09.2022, 14:24
Im Staatsteil über einen Punkt verschlechtert mit Schwerpunkt dann fast 3 Punkte, dabei hätte ich das Gefühl mir liegt das zweite viel besser
07.09.2022, 16:11
Im Staatsteil um 3 Punkte verbessert.