02.02.2022, 19:12
Schwirierge Frage
02.02.2022, 22:09
(30.01.2022, 23:13)Gast schrieb:(30.01.2022, 21:26)Gast schrieb: haha wahnsinn was hier für "Flower Power" Vertreter unterwegs sind.
Ein langes Studium ist kein Privileg, sondern vergeudete Zeit, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Und dass es nicht nur aufs Geld ankommt ist klar, aber man braucht es eben für den Lebensunterhalt
Flower -Power war damals im Vergleich zu Euch Verkrampften eine fantastische Zeit.
+1
02.02.2022, 22:18
(02.02.2022, 22:09)Gast1234567890 schrieb:(30.01.2022, 23:13)Gast schrieb:(30.01.2022, 21:26)Gast schrieb: haha wahnsinn was hier für "Flower Power" Vertreter unterwegs sind.
Ein langes Studium ist kein Privileg, sondern vergeudete Zeit, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Und dass es nicht nur aufs Geld ankommt ist klar, aber man braucht es eben für den Lebensunterhalt
Flower -Power war damals im Vergleich zu Euch Verkrampften eine fantastische Zeit.
+1
Flower-Power will doch heutzutage keiner mehr
03.02.2022, 11:52
(02.02.2022, 22:18)Gast schrieb:(02.02.2022, 22:09)Gast1234567890 schrieb:(30.01.2022, 23:13)Gast schrieb:(30.01.2022, 21:26)Gast schrieb: haha wahnsinn was hier für "Flower Power" Vertreter unterwegs sind.
Ein langes Studium ist kein Privileg, sondern vergeudete Zeit, wenn das Ergebnis nicht stimmt. Und dass es nicht nur aufs Geld ankommt ist klar, aber man braucht es eben für den Lebensunterhalt
Flower -Power war damals im Vergleich zu Euch Verkrampften eine fantastische Zeit.
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Flower-Power will doch heutzutage keiner mehr
aber seine Ruhe und Gesundheit. juristen sind leider ständig gestresst und sehen ua infolgedessen meist aus wien Eimer bunte Knete - Pardon my french
03.02.2022, 22:10
Einige Antworten hier scheinen mir symptomatisch für die Probleme des Jurastudiums. Wer das Studium ausschließlich als Mittel ansieht, um möglichst viel Geld zu verdienen, tut mir echt Leid. Ich würde wieder Jura studieren, weil ich es enorm spannend finde, Grundfragen über Ethik, Ökonomie und Logik mit einem praktisch einsetzbaren Handwerk zu verbinden. Durch die Begeisterung sind dann auch 2 x Prädikat rausgekommen. Wer sich für das Fach nicht interessiert und nur Kohle scheffeln will, sollte sich nicht mit Jura unglücklich machen.
06.02.2022, 15:15
(29.01.2022, 13:11)Ahrens schrieb:(29.01.2022, 12:58)Gast 57 schrieb: also Jura ist die Hölle (besonders die Examensvorbereitung), das stimmt, aber warum glaubt hier jeder, dass andere Studiengänge so viel leichter sind und dass man woanders super toll wäre? Überall muss man lernen und arbeiten, egal ob Jura, Medizin, Lehramt, BWL oder sonst wo.
Viele beginnen das Studium mit der irrigen Vorstellung, dass sie nach 9 Semestern tatsächlich einen Anspruch auf 100k Einstiegsgehalt, gesellschaftliches Renommee, schicken Nadelstreifenanzügen und sie anhimmelnden Frauen, haben.
Dann kommt plötzlich das 1. StX, und man merkt - an den Prüfern im Besonderen - relativ schnell, dass die meisten Juristen kinderlose Katzenfreunde mit Halbglatze sind.
Dann kommt das Ref, mit seinen Papierakten und den Fax-Geräten.
Am Ende die Ernüchterung.
Im Grunde ein Irrtum im Sinne des § 263, mit dem viele Jurastudenten einfach nicht klar kommen wollen.
Andere Studiengänge machen vieles besser, nicht weil intellektueller, sondern lediglich wirtschaftsorientierter und kürzer. Mehr ist es bei BWL und Co. dann auch nicht.
Das ist echt blöd, aber habe kein Mitleid bei solchen Vorstellungen. Man sollte sich darüber informieren, was man überhaupt studiert, bevor man es macht. Außerdem mit viel Geld kommen auch lange Arbeitszeiten. Ja in einer GK verdient man viel, aber dafür muss man 70h die Woche arbeiten.
06.02.2022, 15:40
(06.02.2022, 15:15)Gast schrieb:(29.01.2022, 13:11)Ahrens schrieb:(29.01.2022, 12:58)Gast 57 schrieb: also Jura ist die Hölle (besonders die Examensvorbereitung), das stimmt, aber warum glaubt hier jeder, dass andere Studiengänge so viel leichter sind und dass man woanders super toll wäre? Überall muss man lernen und arbeiten, egal ob Jura, Medizin, Lehramt, BWL oder sonst wo.
Viele beginnen das Studium mit der irrigen Vorstellung, dass sie nach 9 Semestern tatsächlich einen Anspruch auf 100k Einstiegsgehalt, gesellschaftliches Renommee, schicken Nadelstreifenanzügen und sie anhimmelnden Frauen, haben.
Dann kommt plötzlich das 1. StX, und man merkt - an den Prüfern im Besonderen - relativ schnell, dass die meisten Juristen kinderlose Katzenfreunde mit Halbglatze sind.
Dann kommt das Ref, mit seinen Papierakten und den Fax-Geräten.
Am Ende die Ernüchterung.
Im Grunde ein Irrtum im Sinne des § 263, mit dem viele Jurastudenten einfach nicht klar kommen wollen.
Andere Studiengänge machen vieles besser, nicht weil intellektueller, sondern lediglich wirtschaftsorientierter und kürzer. Mehr ist es bei BWL und Co. dann auch nicht.
Das ist echt blöd, aber habe kein Mitleid bei solchen Vorstellungen. Man sollte sich darüber informieren, was man überhaupt studiert, bevor man es macht. Außerdem mit viel Geld kommen auch lange Arbeitszeiten. Ja in einer GK verdient man viel, aber dafür muss man 70h die Woche arbeiten.
Viele BWLer denken auch, dass sie nach sechs bis sieben Jahren Studium (Bachelor+Master+Ausland) direkt Vorstand werden aber dann landen sie doch nur als Sachbearbeiter beim Mittelständler und verdienen so viel wie der andere mit einer Ausbildung :-D