11.08.2021, 17:59
Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
11.08.2021, 18:04
(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
11.08.2021, 18:16
(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
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Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, würde ich heutzutage statt Jura BWL studieren. Hätte dadurch die gleichen Vorteile wie hohe Einstiegsgehälter und super Entwicklungschancen, ohne aber dabei die Nachteile wie die lange Ausbildungsdauer zu haben.
11.08.2021, 18:27
(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
Bachelor und Master zusammen dauert auch 5-6 Jahre.
Bei Jura sinds 5 Jahre. 2 Jahre kriegt man ja schon Geld. Sind im Endeffekt nur 1-2 Jahre Unterschied zu anderen Studiengängen
11.08.2021, 18:37
(11.08.2021, 18:27)Gastzzz schrieb:(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
Bachelor und Master zusammen dauert auch 5-6 Jahre.
Bei Jura sinds 5 Jahre. 2 Jahre kriegt man ja schon Geld. Sind im Endeffekt nur 1-2 Jahre Unterschied zu anderen Studiengängen
Bei einem Durchschnittsalter im Referendariat von 29 Jahren sind das utopische annahmen.
11.08.2021, 18:42
(11.08.2021, 18:16)Gast schrieb:(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
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Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, würde ich heutzutage statt Jura BWL studieren. Hätte dadurch die gleichen Vorteile wie hohe Einstiegsgehälter und super Entwicklungschancen, ohne aber dabei die Nachteile wie die lange Ausbildungsdauer zu haben.
lol, nein. Welche BWLer steigen denn mit über 100k ein?
11.08.2021, 18:45
(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Ich würde jederzeit wieder Jura studieren. Das Studium macht die meiste Zeit über Spaß und die beruflichen Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig. Da findet jeder irgendetwas, das ihn interessiert. Wenn man gute Noten hat, wird man später auch noch gut bezahlt. Meine Schulkollegen schütteln über die Einstiegsgehälter in Großkanzleien nur ungläubig den Kopf...
11.08.2021, 18:53
(11.08.2021, 18:42)Gast schrieb:Es gibt hier leider einen Kollegen, der BWL als das gelobte Land betrachtet und völlig unrealistische Annahmen trifft. Beispielsweise, dass ein Volljurist mit 2x a es als BWLer zu McKinsey oder Goldman geschafft hätte und danach den Exit in die Dax-Führungsebene möglich wäre. Man kann sich die Fakten offenbar so drehen, wie man sie braucht...(11.08.2021, 18:16)Gast schrieb:(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
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Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, würde ich heutzutage statt Jura BWL studieren. Hätte dadurch die gleichen Vorteile wie hohe Einstiegsgehälter und super Entwicklungschancen, ohne aber dabei die Nachteile wie die lange Ausbildungsdauer zu haben.
lol, nein. Welche BWLer steigen denn mit über 100k ein?
11.08.2021, 19:01
Ich wollte eigentlich gar nichts mehr schreiben, aber es ist immer wieder bemerkenswert, welch eine Aversion gegen dieses Studium, in diesem Forum herrscht.
11.08.2021, 19:02
(11.08.2021, 18:42)Gast schrieb:(11.08.2021, 18:16)Gast schrieb:(11.08.2021, 18:04)Gast schrieb:(11.08.2021, 17:59)Gastx schrieb: Würdet ihr nochmal Jura wählen? Bei Ja/Nein bitte auch den Grund nennen.
Nein, weil es sich angesichts der langen Ausbildungszeit um ein ganz erhebliches Klumpenrisiko handelt. Extrem guten Einstiegsgehältern mit super Entwicklungschancen uaf der einen Seite bei entsprechenden Noten stehen auf der anderen Seite gemessen an der Ausbildungsdauer maue Gehälter und armseelige Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber. Dazwischen gibt es sicher auch viel. Das erreicht man aber auch früher und mit weniger Risiko auf anderen Wegen.
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Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, würde ich heutzutage statt Jura BWL studieren. Hätte dadurch die gleichen Vorteile wie hohe Einstiegsgehälter und super Entwicklungschancen, ohne aber dabei die Nachteile wie die lange Ausbildungsdauer zu haben.
lol, nein. Welche BWLer steigen denn mit über 100k ein?
Im Consulting und IB ist es durchaus üblich mit nur einem Bachelor einzusteigen; bei manchen Playern sogar erwünscht. Das heißt, man fängt schon mit 21 Jahren an zu arbeiten. Auch nicht zu vergessen, ist, dass die Gehaltssteigerungen im Consumting und IB exorbitant großer sind, als in GKs. Von Freunden die nach ihrem BWL-Bachelor eingestiegen sind, weiß ich, dass die Gehaltsentwicklung so oder so ähnlich (je nach Beratung/Bank) ausschauen:
MBB -> 1.year: 60k + 50% Bonus = 90k
2.year: 75k + 50% Bonus = 100-120k
3.year: 100k + 50% Bonus = 150k
4.year: Beförderung zum Projektleiter/-manager
Bulge-Bracket-IB -> 1.year: 60k + 100% Bonus = 120k
2.year: 70k + 100% Bonus = 140k
3.year: 80k + 100% Bonus = 160k
4.year Beförderung zum Associate
In beiden Fällen knacken die BWLer die 200k mit 25 Jahren, während der angehende GK-Anwalt noch im Ref ist.